Neptun – Unsichtbares wird sichtbar

Neptun steht wieder in seinem eigenen Zeichen Fische, das ermöglicht uns jetzt mit unserer Entwicklung so weit voran zu kommen, dass wir die noch unsichtbare Welt als eine Realität erkennen und annehmen. Dieses Energiefeld ist unter anderem für unsere Persönlichkeitsentwicklung in spiritueller Hinsicht verantwortlich.

Unsichtbares_klein

Wir werden uns jetzt damit soweit verbinden, dass das Unsichtbare aus dem nebeligen und undefinierbaren Zustand heraustritt und sein Recht auf volle Anwesenheit in unserem klaren Bewußtsein fordert.

Wir werden nicht mehr völlig überrascht sein, wenn uns jemand anruft, an den wir heute gedacht haben. Oder dass wir plötzlich einen bestimmten Geruch in der Nase haben und es genau das Gericht ist, welches abends für uns zubereitet wird.

Oder dass wir in unserem nächtlichen Traum etwas voll konzentriert gemacht haben und uns am nächsten Tage in den genau gleichen Umständen wieder finden, jetzt aber mit dem Wissen was für uns zu tun ist. Das spirituelle Feld kommt täglich mehr in unser Bewußtsein und wir können es immer besser wahrnehmen.

Selbstverständlich kann diese Wahrnehmung nur dann stattfinden, wenn wir uns im Hier und Jetzt befinden, im gegenwärtigen Zustand, uns also mit unserer gesamten Aufmerksamkeit im jetzigen Moment befinden. Jetzt hier beim Lesen dieser Worte. Hier und jetzt spielt sich das wahre Leben ab und je mehr wir uns dessen bewußt werden, desto deutlicher wird die spirituelle Welt sich öffnen und zum Vorschein treten.

Unser Vertrauen

In dem Sinne können wir uns nicht zu ihr hin entwickeln. Es ist nicht ein Ziel, das da draußen auf uns wartet, daß wir durch harte Arbeit und viel Übungen erreichen müssen. Es ist ein Feld, welches die ganze Zeit schon anwesend ist, genauso wie ein Planet, der die ganze Zeit schon mit uns um die Sonne kreist, jedoch noch durch uns entdeckt werden will.

So, und jetzt kommt schon unser Kopf um die Ecke, der natürlich wissen will, wie wir das erreichen können. Schließlich will er so schnell wie möglich in dem Zustand verkehren. Das Geheimnis ist aber, dass es nicht eine Frage des wie ist, sondern einen Frage des wann. Wann lassen wir unseren Kopf los ? Wann sehen wir ein, dass wir mit unserem Kopf nie in das neptunische Feld eintreten können.

Das sind nämlich zwei total verschiedene Richtungen, die in dem Sinne nicht vereint werden können. Mit dem Kopf in das unsichtbare Feld einzudringen wäre wie, wenn wir mit einem Messer eine blühende Landschaft malen möchten. Das Werkzeug verhilft uns nicht zu diesem Gemälde, da es für ein völlig anderes Anwendungsgebiet bestimmt ist.

Nur das Gefühl darf eintreten

Feder

Es waren hier schon viele Lehrmeister, die immer wieder versucht haben, uns dies zu erklären. Meistens gebrauchten sie Parabeln, um unseren Kopf damit ruhig zu halten. Selbst die einfachsten Worte können den Zustand nur umschreiben, so wie eine Pforte den Eingang darstellt, nicht mehr. Eintreten bedeutet loslassen, zu uns selbst vorzudringen bedeutet loslassen.

Das neptunische Feld können wir nur mit unserem Gefühl erreichen, mit dem fühlen, was sich in diesem momentanen Augenblick abspielt, jetzt – hier. Wenn wir also unsere gesamte Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt lenken, erhalten wir den Pinsel um unsere Landschaft zu malen.

Neptun fragt nach Vertrauen und Übergabe an den Lebensstrom. Übergeben an den jetzigen Augenblick, ohne eine Urteil daran zu knüpfen, ohne Berechnung, lediglich das Loslassen von allem und im Sein verkehren, völlig in sich selbst anwesend sein.

Das Sternzeichen Fische

Fische neutralisieren alles, Fische haben keine eigene Richtung, weil sie im göttlichen Energiefeld zuhause sind. Sie bewegen sich für unseren Kopf in einer Art Traumwelt, aber in Wahrheit sind sie zuhause in der spirituellen Welt, den kosmischen Feldern und nicht so sehr auf dieser Erde.

Fische sind die Pforten zur unsichtbaren Welt, sie schwimmen hinein und wieder heraus und weisen uns damit den Weg, die unsere Seele zur Erde und wieder zurückgeht. Sie haben keine eigene Meinung, die es zu verteidigen gilt, sie passen sich an den Lebensstrom an, an das Energiefeld, in dem sie sich gerade befinden. Sie sind aus der feinen und liebevollen Energie gemacht und können fühlen, wo sich der göttliche Strom befindet und wo es sich um eine künstliche Nachahmung handelt. Dort können sie sich nicht lange aufhalten und flüchten dann schnell.

Der rechtmäßige König

Unser Kopf durchläuft jetzt die Fischschwingung und muß seinen Platz dem rechtmäßigen König, unserem inneren Wesen, abgeben. Jetzt, hier und genauso wie wir im Moment sind und in dem Zustand und der Umgebung in der wir uns jetzt befinden. Hier und jetzt.

Wenn wir zu stark mit unserem Kopf verbunden sind, fühlt sich der Gedanke jetzt unangenehm oder sogar schmerzlich an. Die Frage nach dem Sinn von allem, wenn wir nicht zielgerichtet unseren Weg verfolgen und aktiv in unser Leben eingreifen, kommt direkt hoch. Wenn wir nicht den Überblick (Kontrolle) behalten und uns stattdessen gehen lassen, dann kommt doch nichts dabei raus, dann werden wir nichts Sinnvolles leisten.

Diese Gedanken gehören zum Verteidigungsmechanismus des Kopfes und lösen sich von selbst auf, wenn wir auf unsere natürliche Entwicklung abgestimmt bleiben und der Stimme unseres Herzen folgen.

Wir sind göttliche Wesen

Wir sind keine Tiere, die die Peitsche benötigen, um gut funktionieren zu können. Wir sind göttliche Wesen, die in einen menschlichen Körper geglitten sind und das Vorrecht haben, sich damit auf der Erde bewegen zu können, sich durch die gemachten Erfahrungen weiter entwickeln und durch ihre Anwesenheit Licht scheinen lassen können.

Unsichtbares

Göttliche Wesen, die entsprechend der inneren Stimme handeln. Es geht dabei nicht um die Ausführung eines Planes, sondern um eine meist spontane Eingebung, die umgesetzt werden will. Wenn wir auf die ruhige, zarte Stimme hören. Nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe. Darauf abgestimmt, atmen wir wieder auf.

Die Neptunschwinung

Neptun trübt alles, macht es ungreifbar, verändert die Zusammenstellung dermaßen, dass es für unseren Kopf nicht mehr faßbar wird und wir unseren Verstand (Kopf) verlieren. Wir sind dann wie Rauch der unkalkulierbar im Raum schwebt. Abgestimmt auf dieses Feld findet die Kommunikation mit der unsichtbaren Welt, der anderen Seite, statt. Ein Zustand von Sein, innerlichen Ruhe und Frieden, das Wahrnehmen von dem was sich in diesem Moment abspielt, als ob wir uns einen Film ansehen.

Cloud Atlas

Letztes Jahr kam der Film ‚Cloud Atlas’ ins Kino. Eine wunderschöne Geschichte, eigentlich sind es sechs Geschichten, die in immer kürzeren Abständen erzählt werden. Ein phantastisches Beispiel der neptunischen Atmung, die wir zurzeit alle zusammen erleben dürfen.

Der Film dauert fast drei Stunden und beschreibt sechs verschiedene Geschichten, die alle  miteinander verbunden sind, phantastische Aufnahmen unterstrichen mit genialer Musik, kurz gesagt, ein Festmahl für unseren Kopf. Es ist in der ersten halben Stunde ziemlich anstrengend alles verstehen und erfassen zu wollen, um die verschiedenen Puzzlestücke der einzelnen Geschichten ineinander zu setzen und die immensen Eindrücke zu verarbeiten.

Die neptunische Atmung

Da aber unser Kopf lediglich 24 Bilder/Gedanken pro Sekunde verarbeiten kann, ist er nach dieser Zeit vollkommen überlastet. Der unvermeidliche Systemcrash offenbart sich dann auch darin, dass Gedanken wie ‘so ein blöder, langweiliger Film’ in uns hochkommen und die Neigung entsteht, aufzustehen und weg zu gehen. Der Zuschauer wird damit deutlich geprüft, ob er sich dem Geschehen überlassen kann oder nicht.

Diejenigen, die das können und sitzen bleiben, können nicht anders, als sich von den eindrucksvollen Aufnahmen und der Musik mitnehmen zu lassen und sich den Film einfach anzuschauen ohne ihn begreifen zu wollen. Und dann geschieht etwas: wir beginnen alles zu verstehen, obwohl wir damit überhaupt nicht beschäftigt sind, es geschieht einfach. Und es wird immer einfacher, die kleinen Anweisungen und Details aufzugreifen, die viele Einsichten und Erkenntnisse in die einzelnen Geschichten geben. Die Verbundenheit untereinander wird immer deutlicher, unsere Verbundenheit untereinander.

Und das ist die Essenz von Neptun in Fische, die Verbundenheit untereinander die als Nährboden der neptunischen Atmung fungiert, der kosmische Sauerstoff, der von uns eingesogen wird.

Wir öffnen unser innerliches Auge und hören mit unserem Herzen. Und in dem Moment offenbart sich die unsichtbare Welt, wir sehen und erkennen unsere Herkunft.

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