Liebe dich

Im neuen Wassermann-zeitalter stehen wir wie ein Leuchtturm in der Brandung und scheinen unser Licht in die Welt.

Als Individuum in der Gemeinschaft sollen wir aufrecht stehen und gegebenenfalls unsere Seelenfester schließen.

Schuldgefühle, die uns zwingen sie offen zu lassen, sind eine falsche Interpretation der Nächstenliebe.

Wir sollen unseren Nächsten lieben, wie uns selbst. Und wie sehr liebst du dich?

Wir haben gelernt, diesen Satz umzustellen und erstmal den Anderen zu lieben, bevor wir nach uns selbst schauen. Diese Nächstenliebe drücken wir meistens so aus, dass wir für unsere Mitmenschen einfach alles machen. Auch dann, wenn wir müde sind und eigentlich überhaupt keine Lust dazu haben, wir ziehen keine Grenzen.

Nein sagen

Aber auf diesem Weg gelangen wir nicht zur Eigenliebe. Meistens erreichen wir das Gegenteil und machen andere, für unsere Unfähigkeit nein zu sagen, verantwortlich. Eine Unfähigkeit die auf Angst basiert und uns in unserer Entwicklung nicht weiterhilft. Als Kind sind wir damit in Berührung gekommen und nähren sie durch unsere Unwissenheit weiter.

Was ist daran verkehrt, nein zu sagen ? Nein sagen bedeutet, daß man Grenzen zieht und Grenzen sind auf der Erde lebensnotwendig. Stellen wir uns vor, das Immunsystem würde keine Grenzen kennen, wir wären die ganze Zeit über krank und kaum überlebensfähig. Auftrechtes nein sagen, gibt unserem Gegenüber auch die Möglichkeit, selber etwas zu lernen, selber etwas zu entdecken.

Hilfe kennt viele Gesichter

Wir dürfen niemanden seines Lehrwegs berauben, nur weil wir sein Leiden nicht ertragen können. Das hat nichts mit Nächstenliebe zu tun, sonder mit Egoismus. Hilfe kennt viele Gesichter und kann auch darin bestehen, nichts zutun oder nein zu sagen. Ehrlichkeit und Selbsttreue gehören zu den wichtigen Eigenschaften unserer Entwicklung!

Eigenliebe bringen wir meist von Hause aus nicht mit.

Wir lernten von unseren Eltern, daß wir gut sein müssen und Gutes tun sollen, als ob wir von Beginn an schlecht seien und nur dadurch das wir immer unser Bestes geben, gut werden könnten.

Diese Gedanken ließen früher die Klöster aufblühen und gehören zu den größten Denkfehlern, die wir in unserem Leben machen können.

Vertikale Entwicklung

Niemand von uns, kein Mensch ist von Beginn an schlecht. In unserem Kern sind wir alle Licht und Liebe; wir kommen von dort und kehren eines Tages auch wieder dorthin zurück. Wir sind alle Kinder des ewigen Universums, geschaffen in einem kosmischen Licht- und Liebesfest. Uns wurde das Leben geschenkt, um daran teilzunehmen. Ist dieser Gedanke nicht Grund genug, sich selbst zu lieben ?

Wir sollen unser Wesen ausbreiten und entfalten und dadurch dem neuen Bewusstsein auf der Erde mithelfen. Das tun wir nicht in einer linearen Entwicklung im Zeitgeschehen, nach dem Motto je älter, desto weiser, sondern durch unsere vertikale Entwicklung auf den Spiralen der Schöpfung. Diese Spiralen sind die wahren Schöpfungskräfte des Lebens und nicht ein irdischer Terminplan.

Ich bin

Den Rhythmus der vertikalen Spiralen können wir spüren. Alle drei Jahre machen wir etwas Neues, alle sieben Jahre wechseln wir die Richtung von innen nach außen oder andersrum, ziehen eventuell um, alle zehn Jahre sind wir mit einem großen Transformationsprozess beschäftigt usw. Verbinde dich mit deinem Wesenskern.

Versuch einmal Folgendes:

Setzt dich gemütlich hin und atme einige Male ruhig durch.

Lass dir durch deinen Kopf nur die Worte
´Ich bin´
gehen, weiter nichts. Lediglich diese beiden Worte, ganz ruhig und immer wieder, wie ein Mantram.

Fühl dein innerliches Licht und sei dir gewiss, dass du immer damit verbunden bist.

Mach diese Übung täglich, bis es für dich ganz selbstverständlich ist, dass Gott (dein Höheres Selbst) in dir wohnt und du in ihm !

Liebe dich

Liebe dich, so wie du jetzt bist und liebe, was du tust. Vertraue dem Leben und genieße, was es dich lehrt. Bleib ganz bei dir und schließe gegebenenfalls deine Seelenfenster. Verbiete dir, dich zu kritisieren. Und du brauchst auch keine ‘aufbauende’ Kritik, von niemandem. Aufbauende Kritik gibt es nicht. Kritik ist immer negativ und hilft dir nicht weiter. Als ob du selber nicht wissen würdest, was daneben gegangen ist.

Wenn ein Kind vom Rad fällt und die Mutter sagt hart: „Hättest du denn nicht aufpassen können, sieh doch nur, was du getan hast“, was lernt das Kind dann ? Hat es nicht schon durch den Schock und den Schmerz der Verletzung genug gelernt?

Du lernst von den Menschen das Meiste, die selbst durch den Lernprozess gegangen sind und dich in deinem erkennen. Sie setzen sich nicht auf deinen Schmerzpunkt, sondern begegnen dir mit Verständnis und Freiraum.

Vertrau dir und bleib dir selber treu, höre auf deine Intuition. Intuition ist immer ruhig und wissend. Du bekommst nichts, was du nicht bewältigen könntest und es wir dir nichts vorenthalten, was dich wachsen lässt.

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