Geburt ins Wassermannzeitalter

Gemeinsam erleben wir den Übergang von einem Zeitalter ins andere, erleben die Geburt in das  mentale Feld des Wassermanns, wobei äußere Umstände sehr hemmend auf unser Freiheitsgefühl einwirken.

Jetzt werden auch die aller letzten Fische-Schmerzen aktiviert und kommen an die Oberfläche unseres Bewusstseins.

Das Zitat von Thich Nhat Hanh: “No death, no fear“ trifft die Essenz dieser Zeit sehr gut und bietet eine ausgezeichnete Grundlage für die Meditation.

Das Sternzeichen Fische wird von zwei Fischen dargestellt, die in gegensätzliche Richtungen schwimmen, in die kosmische und die irdische Richtung. Wir lassen durch dieses Zeichen Energie in beide Richtungen strömen und lernen zum einen, dass wir von unserem Wesen her unsterblich sind und unser Höheres Selbst durch diesen Fisch-Filter immer in uns fließt.

Zum anderen, dass wir unsere Energie auf der Erde flexibel und beweglich, ohne jegliche Angst ausbreiten dürfen. Und dass wir Grenzen ziehen müssen, denn ohne Grenzen fließen wir in diesem Bereich immer in andere Menschen über und bleiben nicht bei uns selbst. Und das ist ja gerade was den erhöhten Fisch am Ende des Fischzeitalters ausmacht, den eigenständigen Menschen, der sich in seiner Wassermann Energie ausbreitet.

Erwachen

Wir können diese Zeit ganz gut mit dem Schleudergang eines kosmischen Waschprogramms vergleichen, wobei wir an den Grenzmauern unserer Logik aufprallen, damit diese aufbrechen. Und ja, das tut weh, erwachen aus einer Ego-Illusion ist schmerzhaft. Je länger wir in der alten Fische Struktur des Leidens verweilen, desto schmerzhafter erfahren wir diese Zeit.

Tröstend ist für mich das Gespräch von Jesus mit Pontius Pilatus, dem er sagte, dass er keine Macht über ihn habe, es sei denn, sie wäre ihm von oben gewährt. Das bedeutet, dass auf der Erde nichts geschieht, was nicht gewollt ist. In unserer Entwicklung geschieht also nichts, was wir nicht auch bewerkstelligen könnten. Und genauso ist es auch mit dem Schmerz des Erwachens, wir können ihn auflösen, die Kraft dazu tragen wir in uns.

Die Verknotung lösen wir auf, indem wir still werden und ganz tief in unseren Bauch einatmen und uns dabei vorzustellen, dass goldenes Licht in uns fließt. Möglicherweise beginnen nach einigen Atemzügen die Tränen zu fließen, die uns von innerhaus rein waschen.

Wir erkennen die Umstände und die Menschen, wodurch die Verknotung zustande gekommen ist und können ihnen und letztendlich uns selbst vergeben. Ver-geben bedeutet, ihnen ihre Energie zurückzugeben. Und wenn möglich, können wir sie anschließend mit Liebe segnen und loslassen. Das tun wir mental und danach sind wir frei. Und diese innere Freiheit benötigen wir für das neue Wassermann Zeitalter.

Unsere Vorfahren

Auf der Erde leben wir in der Dualität, es gibt Tag und Nacht, hell und dunkel. Es gibt positiv und negativ, Mann und Frau, usw. Durch diese beiden äußersten Pole entsteht ein Feld, in dem wir mit unserem Körper zeitlich verknüpft sind.

Unser Körper ist das Ergebnis von allen Menschen die uns vorangegangen sind. Das sind unsere Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, unsere Vorfahren, mit all ihren Geschichten, Erfahrungen, Talenten und Gaben.

All das tragen auch wir in uns und sind damit verbunden. Wir stehen nicht alleine, als einzelner Mensch da, sondern sind das neueste Glied in der Kette unserer Vorfahren.

Sie alle wirken in uns und geben uns Kraft, Stärke und ihr Wissen.

Der Körper

Der Körper ist unser bester Freund. Er besitzt eine hervorragende Intelligenz, verfügt über die Fähigkeit sich anzupassen und bei Krankheit zu heilen, wenn wir nicht voreilig und künstlich in diesen Prozess eingreifen. Was er benötigt, um ordentlich zu funktionieren, ist gesundes Essen und Trinken, ausreichende Bewegung an der frischen Luft und genügend Schlaf.

Die Verantwortung für ihn haben wir naiv und gutgläubig anderen Menschen überlassen. Gesundes Essen wurde von bunten Farb- und Geschmacksstoffe abgelöst, sogar bis hin zu genmanipulierter Nahrung, wobei wir nicht einmal mehr wissen, was wir überhaupt zu uns nehmen.
Bewegung haben wir mit viel zu viel Komfort ersetzt und einen gesunden, regenerierenden Schlaf gibt es nur noch selten, da wir uns meist bis spät in die Nacht vom Elektrosmog berieseln lassen, was unser Immunsystem gravierend beschädigt. Wie weit sind wir als Menschen gesunken?

Weil wir in der Dualität leben, wissen wir auch, dass es helle und dunkele Kräfte gibt, diese Tatsache können wir nicht einfach wegträumen, sondern müssen uns damit auseinandersetzen. Wir müssen in unserer Wesensstruktur aufräumen, erkennen wie wir funktionieren, was uns gefällt, was uns blühen lässt und wovor wir uns immer noch verstecken.

Für diesen Aufräum-Prozess wird am Ende eines Zeitalters immer ein gewisser Zeitraum bereit gestellt. Die geistige Kräfte wollen mit uns zusammenarbeiten, dafür müssen wir uns jedoch auf ihr Feld abstimmen, nicht anders herum. Wir müssen die Pforte zum Himmel in uns selbst öffnen!

Die Verantwortung zu tun, was uns Freude macht

Es ist wirklich wichtig jetzt damit aufzuhören, die Verantwortung für unser Leben und für unseren Körper auf andere Menschen abzuwälzen. Es gibt weder einen Weihnachtsmann noch eine süße Fee im weißen Kittel, die alles wegzaubert! Wir müssen selber aktiv werden, konkret etwas tun und das Potential einsetzen, das wir in uns tragen.

Was ist wirklich wichtig für uns und gehört zu unserem Wesen?
Was bereitet uns Freude und lässt uns strahlen?
Was hält uns gesund?
Wenn wir still werden und in uns horchen, vernehmen wir intuitiv die innere Stimme ganz klar und deutlich!

Der Augenblick ist gekommen, unser Kreativität in die Welt zu bringen, sie miteinander zu teilen. Es ist gleichgültig was wir tun, solange wir dabei Freude empfinden, die aus unserem Herzen kommt. Freude ist die Sprache unseres göttlichen Teils und kann nicht mit dem Kopf gelenkt werden.

Das was wirklich Freude bereitet, muss jeder für sich selbst herausfinden, es gibt niemanden, der es uns sagen kann. Wir sind die Einzigen in uns, die das wahrnehmen können. Und das will jetzt nach außen, muss in die Welt.

Es ist unsere Verantwortung, das zu tun, was uns wirklich Freude bereitet und unsere Herz lachen lässt! Nur dadurch können wir unsere Schwingung erhöhen und das kollektive Feld aus dem Dunkeln heraus holen, in dem es sich momentan noch befindet.

Liebe oder Angst

Die Augen ängstlich geschlossen zu halten, ist unzureichend. Es ist an der Zeit, durch unsere Kreativität einen persönlichen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten und unser Licht und Freude in die Welt zu bringen. Wir müssen die Angst hinter uns lassen, Freunde zu verlieren, gefeuert zu werden, kein Geld mehr verdienen zu können, unseren sozialen Status zu verspielen, degradiert zu werden. Anders unterstützen wir mit unserer Energie genau die Kräfte, vor denen wir Angst haben, anstelle sie zu überwinden. Der Zweck heiligt nicht die Mittel, sondern ist lediglich eine Verlängerung davon!

Wir vertrauen unserer inneren Führung und unterstützen uns brüderlich/schwesterlich auf dem neuen Weg. Und hören damit auf, Angst vor dem Dunkelen zu verbreiten! Niemand zwingt uns konstant Nachricht zu hören und unsere Meinung darüber kundzutun, wir können das getrost lassen. Damit bringen wir weder Licht noch positive Energie in die Welt. Wir müssen unsere Augen öffnen und in diese Realität blicken.
Unsere Gedanken sind das Werkzeug, mit dem wir unser Leben selbst erschaffen!

Es gibt nur eine Entscheidung, die wir innerlich treffen müssen: Liebe oder Angst.
Angst ist die Abwesenheit von Liebe und diese Beiden, Liebe und Angst, können nie gleichzeitig im selben Moment existieren.

Sobald wir die Pforte in uns für die Liebe öffnen und uns an Freude und Licht ausrichten, kann der Himmel, können die Engeln, die geistigen Kräften mit uns zusammenarbeiten. Jeder von uns ist gerade jetzt hier, weil er eine ganz bestimmte Aufgabe hat. Still werden, in uns gehen und fühlen, spüren was uns aufblühen lässt, das ist unser Weg.

Neue Strukturen

Wer sich gerufen fühlt im Gesundheitsbereich mitzuarbeiten, dort neue Strukturen und Verbindungen anzubringen, soll sich aktiv engagieren. Zeigt uns, was für unseren Körper nützlich ist und was ihm schadet, traut euch, das klar und deutlich auszusprechen. Wir brauchen ein holistisches Gesundheitssystem.

Lasst uns wissen, wie wir unser Immunsystem auf natürliche Weise stärken können, welche Vitamine, Mineralien, Kräuter, Düfte, körperliche Aktivitäten dabei hilfreich sind. Auf was sollen wir besonders achten, wie wirken sich seelische Zustände auf unseren Körper aus, welche Auswirkung haben elektromagnetischen Felder auf uns usw. Schließt euch zusammen und teilt euer Wissen mit uns.

Alte und schwache Menschen dürfen nicht mehr im Stich lassen werden, wir dürfen sie nicht mehr alleine sterben lassen, das ist unmenschlich, nicht einmal Tiere tun so etwas. Niemand darf verbieten, uns um unsere Familienmitglieder zu kümmern, was auch immer herrschen mag.

Wir brauchen eine regional ausgerichtete Politik, die alte hat vollkommen ausgedient und bringt nur noch Chaos. Wer sich hier gerufen fühlt und dabei Freude empfindet, helft bitte aktiv mit und schließt euch in entsprechenden Gruppen zusammen.

Schulsysteme müssen erneuert werden, Kinder müssen lernen, ihr Potential zu entfalten und weiterzuentwickeln und nicht konstant nur altes zu wiederholen und den Intellekt zu schärfen. Auch muss unsere soziale Struktur neu ausgelegt werden, dabei werden ganz dringend Rituale benötigt.

Wir brauchen in allen Bereichen neue und solide Strukturen, die nach den Wassermann Prinzipien von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit ausgerichtet sind. Und wir können das, wir tragen das Werkzeug in uns, darum sind gerade wir jetzt hier. Wir sind fähig mit dem was uns Freude bereitet, zuverlässige Wege zu schaffen. Verbindungen beider Seiten, der kosmischen und der irdischen, um das Wassermann Zeitalter entsprechend dem göttlichen Plan auszubauen.

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Ich vertraue der Weisheit des Lebens

und der Kraft der Erde.

Ich vertraue dem Göttlichen.
Es wird mich tragen
und behüten zu allen Zeiten in meinem Leben.

Ich öffne mich für das Wunderbare in mir.
Ich fange jetzt an: mich aus tiefstem Herzen zu lieben. 
                                                                                                                     von Petra Brabec

 

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