Im vergangenen Jahr haben wir das Fundment gelegt, worauf wir dieses Jahr aufbauen sollen.

Und das mit der Schützen-Energie, die wir aus dem Kosmos im Überfluss erhalten.

Das neue Jahr knistert mit all seinen feurigen Impulsen und einer freudigen und optimistischen Einstellung.

Eine Energie die dem Leben ein “Ja!” zuruft und jetzt schon mal ganz nach vorne galoppiert.

Auf dem Fundament stehen bleiben

Der Schütze verkündet seine Meinung und seine Lebensanschauung. Der klare und deutliche Lebenswille kommt hier voll zum Ausdruck. Wir stehen zu dem, was wir sagen und bringen unsere Botschaft mutig und impulsiv rüber. Brennende Pfeile, die wir ins Leben schießen, erleuchten uns den Weg.

Es kommt sehr viel Energie frei und das ist auch nötig. Wenn wir uns umsehen, erkenne wir, dass jeder von dem temperamentsvollen Lebensrhythmus ergriffen wird. Gut aufpassen, dass wir auf dem neugebauten Fundament stehen bleiben! Es gibt so vieles das wir sagen und tun könnten, dieses Jahr tun sich unzählig viele neue Möglichkeiten auf. Essentiell ist aber immer, dass wir uns treu bleiben und unserer Intuition konzentriert folgen.

Ungerechtigkeit zu bekämpfen ist sicherlich eine grosse Herausforderung, die aber nicht für jeden bestimmt ist. Hier müssen all diejendingen, die den Ruf hören, aktiv werden. Für alle anderen ist es es eine Ablenkung, die viel Energie kostet und später bei ihrer wahren Aufgabe fehlt.

Auf den Körper hören

Ohne unsere Intuition können wir den Unterschied nicht machen zwischen dem aktiven Eingreifen in eine Situation oder davon besser abseits zu bleiben. Viele Impulse fordern unsere Aufmerksamkeit, daher ist es unerlässlich diszipliniert mit der eigenen Energie umzugehen. Wir können uns besser auf unseren Körper besinnen und uns nach ihm richten, als uns energetisch zu verzetteln.

Für unseren Kopf ist ein deutlicher Weg wichtig, einem Schema, dem er folgend kann. Das geht jetzt aber nicht mehr. Es gibt keine mentalen Griffe mehr, das ist vorbei. Gefragt ist unsere persönliche Sichtweise, das was wir innerlich wahrnehmen können. Wir können nur noch unserer eigenen Intuition folgen.  Andere Menschen können uns sicherlich inspirieren und Einsichten aufzeigen, jedoch müssen diese immer zuerst durch unser eigenes System gehen, bevor wir damit arbeiten können.

Schlüsselthemen dieses Jahres sind die innere Stimme und das Verhältnis mit unserem Körper. Wir werden mehr auf unsere Nahrung und den irdischen Rhythmus achten. Mellie Uyldert hat darüber das hervorragende Buch, Der Lebens-Rhythmus geschrieben, womit wir wertvolle Einsicht erhalten.

Der natürliche Rhythmus

Durch unseren Körper, unser irdisches Fahrzeug, sind wir mit der Erde und ihrer Entwicklung unzertrennlich verbunden. Ihre Elemente leben in uns und alles was wir mit der Erde tun, tun wir mit uns selbst. Wir können aus dieser Verbindung nicht flüchten.

Die Erde lebt in einem bestimmten Rhythmus, in Übereinstimmung mit der jeweiligen geographischen Lage, den wir achten sollten.

Wir können keine Feste anhand eines bestimmten Datums auf der ganzen Erde gleichzeitig feiern. Das entspricht keinesfalls einem irdischen Rhythmus. Sylvester geht einen ganzen Tag lang und Weihnachten feiert man nur im Winter, in der Zeit der längsten Nacht und des kürzesten Tages.

Wir können das nicht nach Belieben mit einem Terminplaner gleichziehen, das ist ein Unding und macht absolut keinen Sinn. Noch schlimmer: es verstört das menschliche Verhältnis zur Erde, die er gerade durch die traditionellen Rituale und Erdenfeste erleben kann.

In Stille wahrnehmen

Auf unserem Weg gibt es viele Ablenkungen. Beispielsweise die socialen Medien, die uns einreden wollen, dass wir etwas ganz wichtiges verpassen, wenn wir nicht daran teilnehmen. Natürlich stimmt das nicht und dient lediglich der Wirtschaft, mehr Produkte und Dienste verkaufen zu können. Veröffentlichungen werden zensiert, Klicks werden gezählt und in Geld umgerechnet, dann erst ist eine Website wertvoll.

Um nicht von allen Tornados mitgenommen zu werden, ist es wichtig täglich zu meditieren, ein paar körperliche Übungen zu machen und zu beten. Beten, dass wir die Verbindung mit unserem Inneren gut halten können und das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Ein Ziel könnte sein, unser Innerstes durch uns arbeiten zu lassen und Mut zu haben, immer der eigenen Intuition zu folgen. Und die können wir nur in der Stille wahrnehmen, wenn also alles ruhig geworden ist und wir uns wieder besinnen und uns bewusst mit unserem Körper verbinden.

Ruhig bleiben und leer werden, nichts festhalten wollen und die Energie einfach hindurch ziehen lassen, nicht auf jeden Impuls reagieren, sondern selbstsicher und bewusst persönliche Schritte machen.

Wir erhalten die Möglichkeit, Erfahrungen und Meinungen zu teilen, jedoch  nur wenn sie aus unserem Innersten kommen und nicht von unserem Kopf manipulativ eingesetzt werden.

Erfolgreich mit bauen beginnen

Jeder von uns ist wichtig. Was aus der einen Perspektive nicht in Ordnung ist, kann aus einer anderen sehr wohl passend sein. Wir können uns darum nur nach unserer eigenen Wahrnehmung richten. Von dort aus austauschen und handeln – nur auf diese Art können wir die Energie des Jahres alchemistisch umformen und erfolgreich auf unser Fundament aufbauen.

Es ist ein warmes Jahr, wobei sich alles um das körperliche und persönliche Glück dreht, Liebe, Familie, Freunde. In dieses Jahr gehören absolut Umzüge, sowie alles was unseren Horizont erweitert, entdecken von neuen Kulturen und natürlich zahlreiche Impulse. Aber bitte wachsam bleiben und die Energie nicht verzetteln! Kleine Notizen mit positiven Affirmationen oder inspirierenden Texten im Hause verteilt, sind hilfreich.

Visionen und Rituale kommen ebenfalls an die Reihe. Diese sollten aber aus der Stille heraus geboren werden, weg von allen mentalen Geräuschen im Kopf. Fest mit unseren Wurzeln im ‚Sein‘ verbunden, in der Ewigkeit, dem Göttlichen, in Gott oder wie wir es auch immer nennen wollen, gehen wir durch dieses Jahr und schenken unsere Erkenntnisse der Welt.

Harmonie ist essenziell

Am liebsten würden wir unsere Einsichten impulsiv in die Welt schleudern, doch zuerst müssen wir uns auf den Rhythmus abstimmen. Was für den Einen Medizin ist, kann für den Anderen Gift sein. Lerne die Sprache deines Gegenüber, nicht mit dem Kopf durch die Wand wollen, sondern immer auf den Wellen des Lebens bewegen. Harmonie ist essenziell für unsere Gemeinschaft, nur in einem harmonischen Feld können wir wachsen und ein neues Energiefeld auf unser Fundament bauen.

Als Mensch gebrauchen wir die Hüfte, uns aus unserem tierlichen Dasein in eine menschliche Anwesenheit aufrichten zu können. Wir können nur zusammenarbeiten, wenn wir das aus unserer Intuition heraus tun.

Mit unserem Kopf schaffen wir das nicht, da er dafür nicht geschaffen wurde. Er zeigt uns lediglich Fehler und Mängel von anderen auf, wodurch eine Zusammenarbeit blockiert wird.

Die Verbundenheit mit unseren spirituellen Wurzeln, die Einsicht in unsere kosmische Herkunft, will auf die Erde kommen. Das Fundament benötigt jetzt Licht!

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