Der Flug des Falken

Zu Beginn eines neuen Zyklus orientiere ich mich nach der Richtung, welche die Energie nehmen wird und was uns erwartet. Mit Hilfe der Astrologie und dem Austausch mit Mutter Erde ist dies gut zu bewerkstelligen. Doch dieses Mal ist etwas anders und ich spüre einfach, daß es von jetzt ab überhaupt anders gehen wird.

Der Wissensdurst ist gestillt und das Vertrauen in die eigene Wahrnehmung ist groß genug. Es steht uns immer alles zur Verfügung, was wir nötig haben und unser telepathisches Vermögen hat erheblich zugenommen.

Während den 12 Heiligen Nächten (vom 25. Dezember bis zum 6. Januar) erhielten wir Informationen über den neuen Rhythmus. Gemäß der Art, wie wir wahr nehmen, wurde uns diese geistige Nahrung angereicht, wodurch wir genährt und vorbereitet sind. Für mich ist klar, daß wir bis zum Juni etwas fertig machen und ab Juli mit etwas Neuem beginnen.

Das Jahr 2008 endet auf die Ziffer 8 und diese bedeutet ´Beginn vom Leben in der Ewigkeit´. Was mich betrifft, so habe ich hiermit genügend Information erhalten.

Ich fühle mich sehr stark mit Vögeln verbunden, am meisten mit dem Falken.

Er ist besonders schnell und wendig, sieht gestochen scharf aus extremer Höhe und er kann seinen Flug ´anhalten´, um etwas zu beobachten.

Am liebsten schaue ich ihm zu, wenn er von der Thermik Gebrauch macht, wobei er sich völlig geräuschlos von der warmen Luft nach oben tragen läßt.

Ich kann ihm dabei ewig zusehen und dies außerordentlich genießen. So wie er getragen wird, so werden wir auch getragen, wenn wir von der warmen Liebesenergie in uns Gebrauch machen. Und von da oben hat man eine fabelhafte Aussicht !

Diese Liebeskraft, diesen göttliche Atem, will ich unter meinen Flügeln spüren und darum spreize ich sie voll Vertrauen ganz aus und laß mich gleiten und leiten. Ich verlasse mein hektisches Bestehen, mein Gefühl, um etwas bedenken und planen zu müssen.

Und auf einmal verändert sich meine Position, meine Einstellung. Es überkommt mich eine unbeschreibliche innere Ruhe, ein innerer Friede und das berührt mich tief. Ich denke nicht mehr daran, was noch alles auf mich wartet und genieße lediglich diesen Moment, diesen Flug, dies ist das Allerwichtigste.

Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten, etwas zu beobachten, und jedes Mal stimmt die Wahrnehmung des Beobachters. Jeder hat, von seiner Sichtweise aus gesehen, recht.

Ist das nicht phantastisch, wenn wir das entdecken können ?
Wenn wir die Einstellung von anderen Menschen erkennen können und sie die unsere ?
Ist das nicht die wahre geistige Befruchtung untereinander, die wir nötig haben, um uns weiter zu entwickeln ?

In dieser Bewußtseinsebene beginnt sich die Logik aufzulösen; wir finden es völlig logisch, daß jeder seine eigene Wahrheit hat, aber gleichzeitig völlig unlogisch, daß wir nicht mehr alles erfassen können. Manchmal tut es dann einfach weh, zugeben zu müssen, daß der Kopf zu klein ist, um alles begreifen zu können.

In diesem ´höheren´ Bewußtseinsniveau kommen wir nur noch mit unserer Intuition weiter. Je scheller wir das verstehen, desto besser ist dies für unsere Entwicklung. Intuition ist die Sprache des Herzens, die Sprache unseres göttlichen Wesens, unseres Höheren Selbst. Und selbstverständlich können wir uns darauf verlassen, wir vertrauen ja schließlich unserem eigenen inneren Wesen, uns selbst. Hier gibt es kein Urteil mehr, hier lebt lediglich die Liebe, das Licht und die grenzenlose Freiheit.

In diesem Gebiet schwebe ich genau wie ein Falke in der Luft, nicht wissend wohin der göttliche Atem mich trägt. Wach und aufmerksam nehme ich wahr, was mir offenbart wird.

Und ich weiß genau, wo und wann ich ‘runter muß.

Das zeigt man mir und in dem Moment wo ich es wahrnehme, ist gleichzeitig auch dieses Wissen vorhanden. Ich brauche mir keinerlei Sorgen zu machen und kann das Leben genießen, so ist es ja auch vorgesehen.

Unser Leben baut sich aus unseren Handlungen auf, unserem Tun, dadurch, daß wir selbstständige Schritte unternehmen. Je länger wir warten und etwas immer wieder durchdenken und abwägen, desto weniger gehen wir zur Handlung über.

Die geistige Nahrung aber kommt während unseres Tuns, unseres Handels und nicht während unseres Überlegens; da kommt lediglich der Geistesblitz, wenn´s gut läuft. Wenn wir nachdenken legen wir ein Raster aus, legen die Schienen, die Füllung aber, der Zug, kommt erst während unsers tatsächlichen Tuns. Wenn wir nicht zum Handeln übergehen und immer nur warten und überlegen, wird nichts geschehen, wird sich nichts in unserem Leben verändern.

Wenn wir nicht aufstehen und Schritte setzten, werden wir nie wissen, was nach der nächsten Kurve auf unserem Weg liegt. Darum ist es so wichtig, einfach mal irgendwo zu beginnen. Und das ´Irgendwo´ steht immer direkt vor unserer Nase; wir stolpern ja beinahe drüber. Aber weil wir den größeren Zusammenhang nicht erkennen, lassen wir das leider meistens liegen.

Vertrau dem Leben und sei davon überzeugt, daß nur das auf deinen Weg kommt, was auch zu dir gehört und dich weiter bringt. Du wirst niemals rückwärts gehen können ! Fang jetzt einfach mit dem an, was getan werden will und flieg, laß dich von der warmen Liebesenergie tragen, dann erst wird dir die nächste Station offenbart.

Hab Vertrauen in deine eigene Wahrnehmung, hab Mut und spreize deine Flügel und nimm an diesem wunderbaren Flug teil.

Wir müssen von jetzt an mit unserer eigenen Intuition weiter, eine andere Entwicklung gibt es nicht mehr. Das ist die Einsicht, die uns in diesem Jahr eröffnet wird, jedem auf seine eigene Art und Weise, so daß er sie erfassen kann.

In diesem Zusammenhang möchte ich noch auf eine Lesung von Ian Xel Lungold aufmerksam machen. Er weilt zwar nicht mehr unter uns, aber seine Worte erreichen noch immer unser Herz.

Klick hier: “The Mayan Calendar comes North – Part 2

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