Steine üben eine besonders starke Kraft aus. Sie helfen unserer Seele, sich mit dem Körper, der Materie, zu verbinden. Pflanzen dahingegen helfen der Seele, ins Gleichgewicht zu kommen, so daß diese besser im Körper ’schwimmen’ kann.
Die Schwingung von Steinen gibt der Seele die Möglichkeit, sich im Körper besser ‘festhalten’ zu können.
Wir haben diese Hände (minerale Schwingungen) im Moment nötig, da unser Gefühl, sich für etwas Sinnvolles im Leben entscheiden zu müssen und das auch umzusetzen, stets stärker wird.
Das Zusammenspiel zwischen Seele und Körper steht dadurch stark unter Druck und die Seele hat Schwierigkeiten sich weiter zu entfalten. Glücklicherweise reicht uns die Natur in dieser Situation die Hand. Wir können von ihrer Mineralwelt Gebrauch machen und mit (Halb)Edelsteinen eine Remedie zubereiten, die das Band zwischen Seele und Körper ve-stärkt. Es ist ganz einfach und in keinster Weise schädlich.
Amethyst in einem Glas Wasser
Lege zum Beispiel einen Amethysten über Nacht in ein Glas mit reinem Wasser (am liebsten Brunnenwasser). Wasser ist magnetisch und nimmt die Schwingung des Steines auf. Am nächsten Morgen trinkst du dieses Wasser auf nüchternen Magen. Warte etwas, bevor du mit dem Frühstück beginnst, damit das Wasser wirken kann.
Amethyst kommt vom griechischen Wort methy, womit der Honigwein gemeint ist; a-methy bedeutet so viel wie nicht betrunken sein. Der Amethyst hilft uns, um in dieser Zeit, von den zunehmenden, unaufhaltlich auf uns einströmenden Impulsen, nicht ‘betrunken’ zu werden. Unser klares Denken und unser Konzentrationsvermögen wird durch diesen Stein gestärkt.
Der Amethyst hat ein großes Anwendungsgebiet. Amethystwasser auf nüchternen Magen eingenommen, beruhigt den Magen, reguliert die Hormonproduktion in der Bauchspeicheldrüse und den Blutzuckerspiegel. Es macht unsere Haut (= Saturn: die Grenze) sauber und wirkt gut gegen ‘Farbenblindheit’.
Im Glauben hilft der Amethyst, aufrecht zu handeln. Mit seiner Kraft hilft er uns, Probleme von einer höheren Warte aus zu betrachten und zu lösen. In spiritueller Hinsicht hilft er beim Öffnen unserer Intuition.
Der Amethyst eignet sich gut zur Meditation. Leg ihn zum Beispiel auf dein Kronenchakra. Er schenkt mehr Hingabe und Vertrauen zum Leben, Friede und Freude, Wärme, Ruhe und Geborgenheit.
Der 12. Grundstein des Neuen Jerusalems ist der Amethyst. In der Einteilung von Hildegard von Bingen ist er mit dem Sternzeichen Fisch verbunden und schließt damit den astrologischen Kreis.
Das Zeitalter des Fisches lassen wir jetzt hinter uns – nicht betäubt, nicht betrunken und nicht aufgelöst und aufgesaugt von der materiellen Saugkraft,
sondern als nüchterne, helle und klardenkende Menschen, die sich mit ihrer Intuition verbunden fühlen und die bereit sind, Verantwortung auf der Erde zu tragen.